01.03.2023 - Press release COPA-DATA CEE/ME: Starkes Wachstum in Mittel- und Osteuropa sowie im Nahen Osten

Wachstum durch nachhaltige Digitalisierung

Immer mehr Industrieunternehmen, Energieversorger und Infrastrukturbetreiber nutzen für die einfache und transparente Überwachung und Steuerung ihrer Anlagen die Softwareplattform zenon. Die Software des Salzburger Unternehmens COPA-DATA ermöglicht diesen Organisationen den Aufbau ganzheitlicher Leit- und Steuerungssysteme für Maschinen, Anlagenteile und Steuerungssysteme unterschiedlichster Hersteller und damit den effizienten, flexiblen und krisenfesten Betrieb ihrer Anlagen.

Solides Umsatzplus

„Im Jahr 2022 haben wir unser bisher erfolgreichstes Geschäftsjahr 2021 noch einmal deutlich übertroffen“, sagt Johannes Petrowisch, Geschäftsführer von COPA-DATA CEE/ME. „Der Jahresumsatz stieg um über 20 Prozent – in Zahlen EUR 1,12 Mio. – auf knapp EUR 6,4 Mio.“.

Dies ist ein wesentlicher Beitrag der Vertriebsgesellschaft für das Erreichen des strategischen Vertriebsziels, den Umsatz der COPA-DATA Gruppe bis Ende 2026 innerhalb von fünf Jahren abermals zu verdoppeln. Neben der wertsteigernden Umsatzzuwächse wurde das Unternehmen 2022 von dem internationalen Beratungsunternehmen i5invest aufgrund der angebotenen Technologie in Form der Softwareplattform zenon mit über einer Milliarde US-Dollar bewertet und daher als einziges „Unicorn“ im Land Salzburg klassifiziert. „Diese Bewertung freut uns sehr, da es die Innovationsführerschaft von COPA-DATA im Bereich der industriellen Automatisierung zum Ausdruck bringt. Gleichzeitig darf ich betonen, dass COPA-DATA auch in Zukunft ein unabhängiges Familienunternehmen bleiben wird“, stellt Johannes Petrowisch klar.

Wachstum durch Nachhaltigkeit

Um die Fortsetzung dieses Wachstums zu ermöglichen, erweitert COPA-DATA laufend seinen Mitarbeiterstab. Das Unternehmen investierte am Hauptsitz in Salzburg in den Neubau eines Bürogebäudes mit 120 modernen Arbeitsplätzen. Nicht zuletzt wegen einer auf zenon basierenden Anwendung für Gebäudeautomatisierung und Energiedatenmanagement hat das Gebäude Bestwerte bei Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Diese ist auch der Hintergrund der 200 Bäume, die COPA-DATA CEE/ME 2022 in fünf Ländern pflanzen ließ.

„Die Nachhaltigkeit ist uns als CO2-neutralem Unternehmen ein besonderes Anliegen“, betont Johannes Petrowisch. „Wir verdanken unser Wachstum im Jahr 2022 der Fähigkeit von zenon, unseren Kunden die Digitalisierung und damit die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Produktion zu ermöglichen.“

Gesunder Länder- und Branchenmix

Innerhalb des Vertriebsgebietes von COPA-DATA CEE/ME ist Österreich mit ca. 60 Prozent der größte Markt. Den Rest teilen sich zu gleichen Teilen Osteuropa und der Nahe Osten. Dort führte das Ende der pandemiebedingten Unsicherheiten zu einem überdurchschnittlichen Wachstum im Jahr 2022.

Über das gesamte Vertriebsgebiet liegt der Schwerpunkt bei den Branchen unverändert mit ca. 50 Prozent auf Energy & Infrastructure, ein Drittel entfällt auf die Fertigung. 2022 kamen zehn Unternehmen neu ins Partnernetzwerk von COPA-DATA CEE/ME. Systemintegratoren bringen knapp die Hälfte der zenon Lizenzverkäufe in den Markt, der Rest verteilt sich u.a. auf Endkunden, OEMs und Maschinenbauer.

Gute Aussichten für 2023

„Unser Wachstumskurs geht ungebremst weiter“, erwartet Petrowisch. „Auch für 2023 rechnen wir erneut mit einer zweistelligen Umsatzsteigerung.“ Um diesem Wachstum gerecht zu werden, plant COPA-DATA CEE/ME eine weitere personelle Aufstockung, sowohl in Salzburg als auch in Polen und Saudi-Arabien. 2022 wurde COPA-DATA zum besten Familienunternehmen Salzburgs gekürt und erreichte im Wettbewerb zum besten Lehrbetrieb Salzburgs der Wirtschaftskammer bei rund 250 Bewerbungen Platz drei.

Zur Jahresmitte ist mit zenon 12 der nächste Release der Softwareplattform zu erwarten. Dabei liegt der Schwerpunkt inhaltlich auf der Unterstützung von Linux als Betriebssystem, web-basierten Benutzerschnittstellen und dem IoT. Damit setzt COPA-DATA Schwerpunkte auf verbesserte Möglichkeiten eines standortunabhängigen Betriebs verteilter Anlagen und auf die Digitalisierung als Enabler für Entwicklungen zu mehr Nachhaltigkeit in Energieversorgung und Produktion.