Aktuelle zenon Version

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Die neue Version der Softwareplattform zenon | COPA-DATA
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Die neue Version der Softwareplattform zenon verbessert die User Experience und Effizienz in der Projektierung in vielen Bereichen, unter anderem beim Erstellen und Bearbeiten von Smart Objects. zenon 14 überzeugt darüber hinaus mit einem erweiterten Web Visualization Service (WVS). Die Neuerungen in zenon 14 sorgen für noch mehr Konnektivität und Offenheit, z. B. dank der OPC-UA-Zertifizierung oder Erweiterungen in der GraphQL-Anbindung.

 

Um auf dem neuesten Stand der Microsoft Technologie zu sein, wird in der Version 14 der Softwareplattform zenon SQL Server 2022 verwendet.

 

Die hier genannten Highlights sind nur ein Auszug aus dem, was zenon 14 zu bieten hat. Die vollständige Liste der neuen Features entnehmen Sie bitte den Release Notes (Revisionstext). Sie können sich auch gerne an Ihren lokalen Ansprechpartner wenden.

 

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Verbesserte User Experience im Engineering

Unser Team arbeitet ständig daran, die User Experience in zenon für alle Anwender zu verbessern, damit Projekte möglichst effizient und reibungslos umgesetzt werden können.

Engineering von Smart Objects

zenon 14 sorgt für ein schnelleres und einfacheres Projektieren der Smart Objects. Statt einer wiederkehrenden und manuellen Bearbeitung der Variablenzuordnung von Smart Objects spart eine Multi-Suchen- und -Ersetzen-Funktion wertvolle Zeit beim Mapping. So kann z. B. gezielt nach einem vorab definierten Präfix gesucht und alle betroffenen Elemente einheitlich angepasst und gewartet werden.

Verteiltes Engineering wird nun auch beim Erstellen und Bearbeiten von Projekten mit Smart Objects unterstützt. Das zentrale Verwalten und Engineering, ohne dass sich Anwender in die Quere kommen, wurde dadurch verbessert.

Import von extern konfigurierten Process Gateway Konfigurationen
Mit zenon 14 ist es möglich, bestehende externe Process Gateway Konfigurationen in das Engineering Studio zu importieren. So können Sie nach einem Update einfach wechseln und die Vorteile der integrierten Process Gateway Konfigurationen nutzen, wie das automatische Starten, die Steuerung über Funktionen und die Gateway-Überwachung.

Automatic Line Coloring (ALC)
Um die Projektierung der ALC-Aliasse übersichtlicher zu halten, können ALC-Elemente und ALC-Aliasse mit verschiedenen Farben gekennzeichnet und damit leichter unterschieden werden.

Neuerungen in der zenon Service Engine

Mit zenon 14 erfahren nicht nur die Projektierenden, sondern auch die Anlagenbediener zahlreiche Verbesserungen in der Anwendung.

Alarm Management
So wird unter anderem das Alarm Management in der Alarm Message List (AML) vereinfacht. Spaltenweises Sortieren der Einträge sowie eine Filterzeile direkt in der Liste erleichtern die Handhabung der AML im täglichen Gebrauch. Außerdem erlauben zusätzliche Spalten die Darstellung von mehr Information.

Spontane Lückenerkennung bei der Datenaufzeichnung und einfacheres Datenhandling
Bei Werten die sich nur sporadisch ändern, können bei spontaner Archivierung (Archivierung bei Wertänderung) Lücken in der Darstellung von Daten entstehen. In zenon 14 kann mittels spontaner Lückenerkennung ein Zeitraum definiert werden, nach dessen Ablauf der zuletzt bekannte Wert einer Variable ins Archiv geschrieben wird. Im Extended Trend oder in der Abfrage mittels GraphQL Interface werden Daten somit vollständig dargestellt, was einen wichtigen Beitrag zur Datenintegrität leistet, die Analyse der Daten erleichtert und gleichzeitig den Bedarf an Speicherplatz gering hält.

Darüber hinaus wird es noch einfacher im Extended Trend mit Daten zu arbeiten: Die Auswahl von Variablen wurde vereinfacht und die Kennung kann nun in der Ausgabeliste angezeigt werden.

Module Type Package

Prozessorchestrierung und modulare Produktion mit Module Type Package (MTP)

Das Orchestration Studio zur Prozessorchestrierung ist nativ in zenon 14 integriert. Da sich der MTP-Standard laufend weiterentwickelt, werden alle neu veröffentlichten Teile unterstützt (aktuell Part 1 bis 6).

  • Das Vorlagenprojekt besitzt ein neues Look-and-Feel und ist mit dem aktuellen Orchestration Studio kompatibel. Es verfügt über ein grundlegendes Projektgerüst mit Menüs, Schablonen und Bildvorlagen und kann auch als HTML5 Projekt umgesetzt werden.
  • Für den Import von MTP-Dateien aus einem Marketplace wurde eine API-Erweiterung implementiert.
  • Im MTP-Device Management (Geräte-Management) kann der Gerätestatus und der aktuelle Gerätezustand angezeigt werden. Weiters kann der physische Aufenthaltsort eines Geräts erfasst werden.
  • Mit vorgefertigten Kalkulationsblöcken können interne Module im Orchestration Studio per Drag & Drop der Orchestrierung hinzugefügt werden.
  • Mit dem MTP Gateway ist es möglich, auch nicht MTP-fähige Geräte mit dem MTP-Standard kompatibel zu machen, um von einer schnelleren Integration zu profitieren. Das MTP Gateway ist der Wegbereiter für den Umstieg auf das Konzept der modularen Produktion, ohne dass bestehende Maschinen überarbeitet werden müssen.
Web Visualization Service

Updates beim Web Visualization Service (WVS)

Die Verbesserungen beim Web Visualization Service (WVS) ermöglichen mit erweiterten Funktionalitäten, visuell ansprechende und qualitativ hochwertige Human Machine Interface (HMI) oder Monitoring-Lösungen in Webbrowsern wie Chrome, Firefox und Safari (iOS). Ab sofort wird die Darstellung von Faceplate Bildern unterstützt und auch große bzw. komplexe Prozessbilder können mit dem zoombaren Weltbild im Blick behalten werden. Weiters ermöglicht der WVS mittels Batch Control das Auswählen von Vorlagenrezepten, sowie das Anlegen und Ausführen von Steuerrezepten (kein Editor). In der Befehlsgabe zum Absetzen von Schaltbefehlen wurden weitere Befehlsgabeaktionen ergänzt. 

Neuerungen bei den IIoT Services

Der Trend Visualizer ermöglicht die HTML5-basierte Anzeige und Analyse von historischen Daten und ist als Teil der Historian 360 Lösung verfügbar. Auch User ohne Projektier-Kenntnisse können damit individuelle Trends und Tabellen konfigurieren.

Der neue zenon Dashboard Service bietet eine einfache Möglichkeit, Daten aus der Softwareplattform zenon im Web zu visualisieren. Direkt im Browser können individuelle Dashboards basierend auf vordefinierten Widgets erstellt werden. Auch ohne tiefgreifendes Wissen über Projekt- und Systemarchitektur gibt es die Möglichkeit auf freigegebene Datenpunkte, Alarme und Ereignisse direkt zuzugreifen.

Auch in weiteren IIoT Services gibt es neue Features. Der Identity Service kann nun auch für die Service Engine und Report Engine genutzt werden. Dies erleichtert das zentrale Verwalten von Benutzern und Zugriffsrechten in der zenon Softwareplattform. Im Device Management ist das Verteilen von zenon Projekten auf verschiedene Geräte und deren Überwachung hinsichtlich Nutzerfreundlichkeit verbessert worden.

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Granulare Abfrageauflösung mit GraphQL und Reporting

Die GraphQL-Schnittstelle bietet eine definierbare Abfrageauflösung. Bisher lieferte die Abfrage von Archivwerten das exakte Abbild dessen, wie die Daten innerhalb eines festgelegten Zeitraums aufgezeichnet wurden. Es ist jedoch nicht immer notwendig, alle aufgezeichneten Daten abzufragen. Ab sofort besteht die Option, für jede Abfrage von Archivwerten die Auflösung festzulegen. Zusätzlich können Abfrage-Parameter zu bestehenden Archivwerten hinzugefügt werden. Diese Features verbessern nicht nur die Performance in der Wertabfrage. Sie ermöglichen auch eine optimierte Darstellung von Trends, z.B. im Trend Visualizer, oder die gezielte Abfrage von aggregierten Werten anstatt Rohdaten.

Die zenon Report Engine wurde auf den SQL Server 2022 migriert und ermöglicht wie gewohnt ausgefeilte Prozessanalysen, Produktionsoptimierungen und Online-Reporting.

Connectivity News

Die treibende Kraft von zenon - Connectivity News

Der OPC UA Server im Process Gateway wurde erfolgreich auf Konformität geprüft und ist als zertifiziertes Produkt auf der Website der OPC Foundation gelistet.

Das OPC UA Process Gateway unterstützt das Senden einer übersetzten Sprache gemäß der Sprachtabelle des Projektes in der OPC UA Event Kommunikation für AML / CEL. Auch unter Linux können nun Events für die Chronologische Ereignisliste (CEL) gesendet, und historische Daten von Archivvariablen abgerufen werden.

Der OPCUA32-Treiber ermöglicht die Konfiguration eines optionalen Präfixes für Variablennamen. Somit kann dies pro Verbindung angepasst werden, um den Import von Variablen aus verschiedenen Servern mit dem gleichen Informationsmodell zu erleichtern.

Gültigkeitsinformationen der OPC UA-Zertifikate für die Kommunikation des OPC UA Client-Treibers sind verfügbar. Dies erlaubt die rechtzeitige Erneuerung der Zertifikate und kann Ausfallzeiten verhindern.

Der S7TIA-Treiber wurde aktualisiert und unterstützt die Version 19 der TIA Plattform, sowie die Kommunikation mit einer SPS mit aktueller Firmware, auch wenn nur abgesicherte Kommunikation erlaubt wird. Ebenfalls kann das Passwort für die Access Level parametriert werden.

Unter Linux bietet der Logic Service jene Funktionalität, die man von der Nutzung unter Windows kennt: Die erweiterte Kommunikation zwischen Service Engine und Logic Service ermöglicht, dass nun auch Variablen, die im Engineering Studio angelegt wurden, im Logic Service verwendbar sind. Darüber hinaus stehen unter Linux weitere Feldbustreiber zur Verfügung. Somit bietet zenon eine plattformunabhängige integrierte Lösung mit der Service Engine und dem Logic Service.

Es ist ab sofort möglich den aktuellen Status eines Prozess-Gateways in der Service Engine zu überwachen und einen Alarm auszulösen, wenn das Gateway nicht mehr aktiv ist. Die Überwachung des integrierten Prozess Gateways kann durch die Verwendung einer Variable realisiert werden.

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Weiterentwicklungen der Service Engine unter Linux

Das COPA-DATA Team hat bei der Migration der zenon Service Engine auf Linux große Fortschritte gemacht. Das OPC-UA-Gateway als Schnittstelle wurde erweitert, so sind nun auch Events und historische Daten abrufbar. Ab sofort können Lizenzen auf Linux-Maschinen aktiviert werden. Das gilt sowohl für Software-basierte Dongles als auch für Hardware-Dongles. Die Abhängigkeit von einem Windows-basierten Lizenzserver im Netzwerk zur erfolgreichen Lizenzierung der Service Engine ist somit nicht mehr gegeben.

Weiters kann nun die Ausführung von Skripten und Funktionen angestoßen werden, wie beispielsweise das Nachladen der Service Engine, Quittieren von Alarmen oder das Starten der Archivaufzeichnung. Alle Erweiterungen für zenon 14 erlauben eine flexiblere Nutzung der Service Engine als plattformunabhängiges Gateway.

Branchenspezifische Highlights
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    zenon 14 - HIGHLIGHTS - Food & Beverage

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    zenon 14 - HIGHLIGHTS - Life Sciences & Pharmaceutical

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    zenon 14 Training
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