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Nachhaltigkeit bei COPA-DATA und durch zenon

 

Inhaltsverzeichnis: 

 

 

 

Software und Nachhaltigkeit

Als einziger unabhängiger Anbieter von Softwarelösungen für die Automatisierung von industriellen Prozessen und für die Energiewirtschaft haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Thema Nachhaltigkeit voranzubringen und gemeinsam mit unseren Partnern neue zukunftsweisende Wege für die Umsetzung aufzuzeigen. 

 

Wir unterstützen nicht nur unsere Kunden dabei, Ressourcen möglichst effizient und umweltfreundlich zu nutzen, sondern verringern auch im eigenen Unternehmen unsere eigenen Umweltauswirkungen sukzessive. 

 

Wir stellen uns dieser Verantwortung und wollen mit konkreten Maßnahmen und Investments einen Beitrag zu einer lebenswerteren Welt von morgen leisten. 

 

Basis unserer Bestrebungen sind die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainability Development Goals/SDG) der Vereinten Nationen. Sie bilden auch die Grundlage der Richtlinien zur sozialen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility/CSR) in der Europäischen Union. Damit verpflichtet die EU, Unternehmen ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele nachzuweisen. COPA-DATA legt jährlich einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht (ESG-Report, startend mit dem Jahr 2022) vor, der auf Anfrage gern übermittelt werden kann. 

 

 

 

COPA-DATA achtet auf seinen CO₂-Fußabdruck

Berechnen, reduzieren, ausgleichen – das ist entscheidend für Klimaschutz im Sinne des Pariser Abkommens. Das Ziel: die durch unsere Geschäftstätigkeit verursachten Emissionen in den kommenden Jahren sukzessive zu reduzieren und ergänzend zu kompensieren. 

 

Seit 2023 arbeiten alle COPA-DATA Standorte weltweit CO₂-kompensierend. Nicht erst seit der Zertifizierung als Partner im Klimaschutz durch ClimatePartner legt COPA-DATA großen Wert auf Nachhaltigkeit. 

 

So sind etwa schon seit dem Jahr 2003 100 Prozent der bezogenen Strommenge Ökostrom und damit aus erneuerbaren Energien. Mehrere großflächige PV-Anlagen sorgen für eine hauseigene, nachhaltige Stromversorgung. 

 

Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses wird der Kohlenstoffdioxid-Fußabdruck eines Unternehmens berechnet. In erster Linie geht es darum, CO₂-Emissionen des Unternehmens zu vermeiden. Wichtig dabei ist, dass verbessernde Maßnahmen kontinuierlich weiterentwickelt und umgesetzt werden. Dort, wo das Vermeiden von CO₂-Emissionen jedoch (noch) nicht möglich ist, kann mittels Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten bilanziell ausgeglichen werden.  

 

Das Sichtbarmachen der Verbrauchsdaten im Rahmen der Zertifizierung ist für uns ein zentraler Schritt in Richtung Nachhaltigkeit – erst so können wir festlegen, wo wir Verbesserungspotentiale aufgreifen können. Denn uns ist bewusst: es gibt immer Raum für Verbesserung! 

 

Bei der Planung des neuen Firmengebäudes wurde das Thema Energieeffizienz ins Zentrum gerückt, und auch beim bereits bestehenden Gebäude arbeiten wir laufend an der Optimierung der Energieeffizienz.  

 

Am meisten CO₂-Emissionen entstehen bei uns durch Reisetätigkeiten und die Fahrten unserer Teammitglieder zur und von der Arbeit. COPA-DATA arbeitet laufend daran, Emissionen in diesem Bereich zu verringern: 

  • Der Unternehmensfuhrpark wird Schritt für Schritt auf E-Mobilität umgestellt. Unterstützt wird der Umstieg durch eigene PV-Anlagen und Ladestationen in den Tiefgaragen.  

  • Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden genügend überdachte Fahrradstellplätze und E-Bike-Ladestationen angeboten, um den Umstieg auf das Fahrrad zur Fahrt in die Arbeit attraktiver zu machen. Bei der Anschaffung eines (E-)Bikes für den täglichen Arbeitsweg unterstützt COPA-DATA Interessierte finanziell.  

  • State-of-the-Art-Equipment für Videokonferenzen und Work-from-Home, um Meetings mit den internationalen Teammitgliedern oder Kundentermine reibungslos auch virtuell durchzuführen. 

 

Für Emissionen, die wir aktuell noch nicht vermeiden können, leisten wir Kompensation und unterstützen eine Reihe von Projekten. Über diese Projekte und deren Emissionsausgleich können Sie hier im Detail mehr lesen. 

 

Die im Rahmen der Zertifizierung erhobenen Daten über den CO₂-Fußabdruck von COPA-DATA können auch für Scope-3-Erfassungen durch Kunden herangezogen werden, um die Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten zu gewährleisten. 

 

 

 

COPA-DATA Gebäude in Salzburg: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz by Design

 

Innerhalb von 20 Jahren ist aus einer kleinen, familiären Software-Schmiede mit einer Handvoll Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein global agierendes Unternehmen mit Niederlassungen von Südkorea bis in die USA geworden. Am Standort Salzburg, wo sich auch der Hauptsitz befindet, sind derzeit mehr als 200 Personen tätig.

 

Im Jahr 2022 haben wir ein neues Firmengebäude unweit des bereits bestehenden Unternehmenssitzes eröffnet. 

 

Das neue Gebäude bietet Platz für bis zu 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei stand ökologische Nachhaltigkeit von Beginn an im Fokus. 

 

 

 

 

Nachhaltiger durch zenon, geht denn das?

Können die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen erreicht werden und gleichzeitig die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit bestehen bleiben?

Finden Sie heraus, wie zenon Sie bei der digitalen Transformation unterstützt und Sie fit für eine nachhaltigere Zukunft machen kann.

 

Wir sind davon überzeugt, dass Sie im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung eine skalierbare Softwarelösung wie zenon dabei unterstützt, wettbewerbsfähiger und gleichzeitig auch nachhaltiger zu werden.

 

In einem Ökosystem hängt alles zusammen und beeinflusst sich gegenseitig. Gleiches gilt auch in der globalisierten Wirtschaft, in der viele Prozesse miteinander verschränkt sind und sich wechselseitig beeinflussen.

 

Länderübergreifende Lieferketten sind zwar unabdingbar geworden, jedoch kommen diese ins Stocken oder brechen zusammen, sobald ein Glied dieser Kette aus dem Takt gerät. Bei nachhaltigem Wirtschaften geht es somit auch immer um Robustheit und Flexibilität.

 

Es geht darum, aktiv Maßnahmen und Lösungen anzugehen und umzusetzen. Digitale Technologien und die industrielle Automatisierung sind entscheidend für den Ausbau der Industrie von morgen. In dieser künftigen Welt werden der Kostendruck, die Transparenz und das Nachvollziehen der eigenen Prozessdaten zu neuen Ressourcen. 

 

Im Zusammenhang mit Zielen zum Klimaschutz wird von „Net Zero Manufacturing“ (Netto Null) oder auch „industrieller Dekarbonisierung“ gesprochen. Dabei geht es hauptsächlich um die Senkung der schädlichen Treibhausgase , allen voran CO₂, im Fertigungsumfeld sowie der gesamten Lieferkette (Scope 3). Unternehmen, die sowohl Scope 1 als auch Scope 2 transparent im Griff haben, können auch leichter für eine notwendige Scope-3-Einordnung als Lieferant bei ihren Kunden sorgen. Aufgrund der offenen Schnittstellen in zenon sowie der umfangreichen Möglichkeit mittels der Softwareplattform Daten unternehmens- und produktionsübergreifend weitergeben zu können, unterstützen unsere Lösungen die Nachhaltigkeitsinitiativen unserer Kunden.

 

 

 

 

Mit zenon auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft

Die drei Grundpfeiler, mit denen zenon Sie zukunftsfit macht:

 

Empowerment: zenon unterstützt die Anwenderinnen und Kunden mit Transparenz und Nachvollziehbarkeit bestehender Prozesse.  

 

Mögliche Ziele: Daten und Energieströme sichtbar machen und Maßnahmen daraus ableiten. Papierintensive Strukturen digitalisieren und automatisieren. Mitarbeitende von analoger und fehleranfälliger Papierarbeit entlasten und ihnen den Sinn ihrer Arbeit tagtäglich vermitteln. Wege einsparen durch sichere und zuverlässige Remote-Arbeit. zenon hilft Ihnen auch bei einer Carbon-Footprint-Berechnung, um mögliche Förderungen zu erhalten sowie gesetzliche oder kundenspezifische Vorgaben zu erfüllen. 

 

Effizienzsteigerung: Sie können mit zenon vorhandene Ressourcen effizienter einsetzen und vorausschauender planen.

 

Damit steigern Sie die Produktivität in ökologischem und wirtschaftlichem Sinne. Identifizieren Sie energetische und materielle Einsparpotentiale und führen Sie gezielte Maßnahmen durch. Die Einführung eines Energiedaten-Managementsystems erlaubt Ihnen, den Energieverbrauch zu überwachen und anzupassen, Kosten zu sparen und die Umweltbelastung zu reduzieren. 

 

 

Erneuerbare Energien: Technologien zum Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen können durch zenon rascher implementiert werden.

 

Sie können auf dem Weg zur integrierten Fertigung mittels Photovoltaik oder Windkraft autonomer und zum eigenen Energieversorger werden. zenon hilft Ihnen auch hier beispielsweise als Energiemanagement-System. Bei vielen Energieversorgern und Netzbetreibern trägt zenon zur Energiewende und zu einem ausbalancierten, stabilen Netz bei. 

 

 

 

 

Der Best-Practice-Ansatz spricht für zenon

zenon unterstützt Sie im Tagesgeschäft mit Vielseitigkeit sowie durch hohe Konnektivität und Skalierbarkeit. So können beispielsweise digitale Zwillinge den Aufwand für kostspielige Kleinstserienfertigungen minimieren und verschlanken dadurch Entwicklungsprozesse.  

 

Darüber hinaus können Sie Rüstzeiten reduzieren und auch kleine Losgrößen effizient fertigen – bis hin zur „Losgröße 1“. Unter dem Schlagwort „Retrofit“ können nicht nur neue Fertigungslinien, sondern auch bereits bestehende Anlagen und Produktionslinien mit zenon ausgestattet werden.  

 

Energienetze laufen teilweise bereits seit Jahrzehnten stabil und robust dank zenon. Digitale Umspannwerke, die tausende Meter Kupferkabel einsparen können, werden weltweit mit zenon umgesetzt.  

 

Auf unserer Website in der Rubrik Success Stories finden Sie Anwenderberichte aus Firmen, in denen zenon bereits erfolgreich eingesetzt wird. Diese Erfolgsgeschichten bilden zum einen die Vielseitigkeit von zenon ab, zum anderen bestätigen sie auch unseren Anspruch, das Leben unserer Anwenderinnen einfacher zu machen. Darüber hinaus zeigen die Geschichten auch:  

 

Das Thema Nachhaltigkeit ist bereits ein langjähriger Wegbegleiter in der Historie von zenon. Unser Best-Practice-Ansatz spiegelt die erfolgreiche Symbiose zwischen Software und Industrie wider – also zwischen digitaler und realer Welt.  

 

Von der Energieinfrastruktur über das frisch gebraute Bier bis hin zur Schmerztablette – eine Plattform viele Lösungen. Bei mehreren Nachhaltigkeitszielen der UN unterstützt zenon die Anwenderinnen mit seinen umfassenden Möglichkeiten.

 

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

Mit zenon konnte die Technologie-Firma Merck KGaA die Modularisierung nach MTP-Standards in einen übergeordneten Process-Orchestration-Layer (POL) umsetzen. Zudem betreiben zahlreiche Maschinenhersteller im Life-Sciences-Umfeld ihre Maschinen mit zenon und sorgen somit für mehr Produktionseffizienz und Datentransparenz.

 

Ziel 6: sauberes Wasser und Sanitärversorgung 

Der Name Bodensee-Wasserversorgung steht für höchste Sicherheit und Qualität. Trinkwasser für vier Millionen Menschen wird mit zenon in einem stetigen Kreislauf gehalten.

 

Ziel 7: bezahlbare und saubere Energie

Der Energieversorger Azienda Elettrica Ticinese (AET) betreibt mit zenon Kraftwerke und Stromnetze im Kanton Tessin in der Schweiz – auf Basis von Wasser- und Sonnenkraft. 

COPA-DATA entwickelt zenon in Salzburg. Der dafür verwendete Ökostrom wird mit zenon in den Wasserkraftwerken der Salzburg AG erzeugt wird.

 

Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Megalopolis ist ein zentraler Knotenpunkt des nationalen Stromnetzes von Südgriechenland und somit elementar für die dortige Energiewende. Die Umspannwerke des griechischen Übertragungsnetzbetreibers IPTO S.A. sind mit zenon automatisiert.  

 

Die Recyclingmaschinen von EREMA führen bereits genutzte Kunststoffprodukte wieder in den Produktionskreislauf zurück. So tragen sie zum Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und zur Vermeidung von Kunststoffmüll bei.  

 

Cloud-Rechenzentren bilden das Rückgrad moderner Büro-Infrastruktur und verbrauchen dabei sehr viel Energie. zenon unterstützt namhafte Anbieter dabei, diese Großanlagen effizient und sicher zu betreiben. 

 

Ziel 11: nachhaltige Städte und Gemeinden

Mit einem Visualisierungssystem auf Basis der Softwareplattform zenon hält das Innovationszentrum W.E.I.Z. seine Energiebilanz besser im Blick. Energiemanagement als Service in Weiz: Energie findet Stadt.

 

Ziel 12: verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster

Getreide verarbeiten die Mühlen der GoodMills Österreich zu Mehl, Grieß und Backmischungen. An zwei Standorten sorgt die Leittechnik auf Basis von zenon für Ergonomie, Robustheit und Energieeffizienz

 

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Gemeinsam in Richtung Nachhaltigkeit bei Carlsberg Srbija. Innovative Technologien und ressourcensparende Verfahren werden genutzt, um die Produktionsprozesse kontinuierlich zu verbessern.

 

 

 

Nachhaltigkeit, ein fortlaufender und kontinuierlicher Prozess

Anhand der Projekte ist die Vielseitigkeit der Softwareplattform zenon ersichtlich. Besonders hervorzuheben ist, dass alle Geschichten auf einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Anwenderinnen beruhen. Dieses Vertrauen zeichnet das Zusammenspiel zwischen der digitalen Software und der realen Umwelt aus. 

 

Der wertschätzende Umgang miteinander ist ein wesentlicher Bestandteil von COPA-DATA. Darüber hinaus sind wir fest davon überzeugt, dass sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten der bereits stattfindende industrielle Wandel weiter fortsetzen und verstärken wird. Dabei werden digitale Technologien eine tragende Rolle spielen und die Grundlage für zeitgemäßes Wirtschaften darstellen. zenon ist bereit, Sie auf diesem Weg der Transformation – manchmal auch Twin Transition von Nachhaltigkeit und Digitalisierung genannt – zu begleiten.  

 

Welche Nachhaltigkeitsziele Sie verfolgen mögen, COPA-DATA ist Ihr zuverlässiger Partner auf den Gebieten Effizienz, Empowerment und dem Ausbau erneuerbarer Energien.

 

 

Weitere Ressourcen zu Nachhaltigkeit

Ausgabe 40 unseres Kundenmagazins Information Unlimited hat sich im Frühjahr 2023 mit dem Thema Nachhaltigkeit, SDGs und zenon beschäftigt.

 

Bereits in der Information Unlimited Ausgabe 36 gab es interessante Beiträge zu dem Themenfeld des nachhaltigen Wirtschaftens.

 

In unserem Melting Blog greifen wir immer wieder Themen der Nachhaltigkeit auf. Hier exemplarisch einige Beiträge unseres Industrieexperten Emilian Axinia.